Testurteil: Platz 6
Fazit:
Während sich die meisten anderen Gummis mit konkreten Eigenschaften beim Fahrverhalten einordnen und charakterisieren lassen, fällt das beim Hannoveraner schwer. Er zieht unauffällig seine Bahn, fällt nirgends durch, glänzt aber auch in keiner Kategorie. Der SportAttack 4 rollt etwas hart ab und muss wegen seines leicht trägen Handlings und der nur durchschnittlichen Rückmeldung beim Kreiseln am Limit ein paar Federn lassen. Seine stärkste Seite ist die bereits im Neuzustand angeraute Oberfläche, die das Sturzrisiko auf den ersten Kilometern und in den ersten Kurven deutlich reduziert. Für einen Platz an der Sonne reicht das in diesem hochkarätigen Testfeld letztlich nicht ganz aus.
(Quelle: PS Ausgabe 6/2022 - Sportreifentest (Test der Rennstreckentauglichkeit))
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